Das dritte Dessert im Bunde der bunten Gläschen war für mich auch eine absolute Premiere. Was gibt es italienischeres als Tiramisu. Das Problem wäre nur, dass ich ja jegliche Form schweren Alkohols richtig unlecker finde und das mit dem anfangs rohen Ei war auch nicht Ziel der Sache. Aber es geht auch ohne. Und ist daher auch geeignet für Schwangere und Menschen, die keinen Alkohol trinken.

Im Endeffekt war ich vollkommen überwältigt, insbesondere von der Creme – und von der Einfachheit.
Aber beim nächsten Mal gibt es auch wieder Cupcakes, die stehen schon in den Startlöchern. Und dann wird’s ja auch wieder weihnachtlich… Wie freue ich mich darauf!

italienische-desserts-tiramisu

Tiramisu
(4 Portionen)

5 Tassen Espresso
100-150g Löffelbiskuits
100g Puderzucker
1EL Vanillezucker
250g Mascarpone
200 ml Sahne
Kakaopulver

Als erstes wird der Espresso gekocht und darf etwas abkühlen. Lieber etwas mehr kochen als weniger, es wäre ärgerlich, wenn man ihn am Ende nicht schmeckt.
In der Zwischenzeit wird die Sahne mit Vanillezucker aufgeschlagen. Dann wird die Mascarpone mit Puderzucker cremig gerührt und untergehoben. Die Creme kommt jetzt in einen Spritzbeutel. Sie soll ja schön in die Gläschen.
Die Löffelbiskuits landeten in einem Gefrierbeutel und wer immer richtig viel Wut im Bauch hat, darf sie jetzt an den armen Keksen auslassen, gerne mithilfe eines Nudelholzes. Vorsicht! Immer so zuschlagen, dass die Finger nicht zwischen Nudelholz und Arbeitsplatte landen!
Dann wird es aber erst spannend. Die Kekskrümel landen in einer Schicht im Glas und werden löffelweise mit Espresso beträufelt. Ich habe etwa 1-2EL pro Schicht genommen. Dann wird mit dem Spritzbeutel eine Schicht Creme draufgespritzt. Dann gibt es wieder eine Schicht Kekskrümel. Jetzt kann es jeder machen wie er mag, ob da nochmal Kaffee drauf kommt oder nicht. Auf jeden Fall gibt’s noch ne Schicht Creme und zum krönenden Abschluss wird noch etwas Kakao draufgepudert.
Ich finde, die Creme allein hätte schon gereicht, aber die lässt sich ja schlecht als Tiramisu servieren.
Lasst es euch schmecken!

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