Banana-Cheesecake

Ohje ohje, da liege ich nun mit fies schmerzendem Knie, das schön mit dieser Creme aus der gelb-weißen Tube eingeschmiert ist auf dem Sofa und tu etwas, das ich eindeutig besser kann als joggen: Ich berichte euch von meinem gestrigen Backexperiment. Weiterlesen

Cherry Cheesecakes – Jeder mag Käsekuchen

Käsekuchen geht immer? Jaaaaa…. Käsekuchen ist so easy peasy, dass man einerseits nichts falsch, andererseits ihn aber auch mal eben neben dem Fertigmachen für die Party machen kann. Und man kann in super einfach und nach fast jeder Geschmacksrichtung aufpumpen. Heute so:
Es klingt schon fast nach Sommer, dieses kleines Küchlein und doch ist der Schnee erst gestern richtig verschwunden. Heute gibt es frischen Käsekuchen mit ordentlichem Zitronengeschmack und leckerer Kirschdecke oben drauf!! Und sie sind super lecker, wurden schon fleißig probiert. Und da ich mich noch für liebe Nachbarschaftshilfe bedanken wollte, passt es perfekt, dass dieses Rezept in den letzten Wochen schon in meinem Gehirn gewachsen ist.

Cherry Cheesecake 03

Cherry Cheesecakes (ca. 15Stk)

Boden:
100g Butterkeks
40g geschmolzene Butter

Kuchenmasse:
120g Zucker
75g weiche Butter
1EL Vanillezucker oder Vanilleextrakt
2 EL Vanillepuddingpulver
Saft von einer halben Zitronen, gerne auch Zesten
500g Quark
2 Eier
1 Prise Salz

Kirschdecke:
400ml Kirschsaft
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1-2EL Vanillezucker

Für den Keksboden zerbröselt man einfach die Kekse, ich weiß, es tut ein bisschen weh. Dann rührt man die Butter drunter und vermengt alles gut. Nun kommen 1-2 TL dieser Masse in eine mit Papierförmchen ausgelegte Muffinmulde und werden schön angedrückt.
Für die Kuchenmasse rühre ich Butter und Zucker cremig und gebe die Eier nacheinander dazu. Puddingpulver, Vanillezucker, Salz, Zitronensaft und Quark folgen und alles wird zu einer homogenen Masse verrührt. Ich mag den Käsekuchen fluffig, daher rühre ich nicht so lang. Von der Masse gebe ich einen großzügigen Esslöffel auf den Keksboden und schicke die Küchlein für 25min bei 175°C in den Ofen.
Wenn sie ganz ausgekühlt sind, koche ich im Prinzip einen Vanillepudding, nur eben mit Kirschsaft und mit etwas weniger Flüssigkeit, um dem ganzen einen besseren Halt zu geben. Dazu erhitze ich eine große Menge des Saftes und in dem kleinen Rest (ich mach das immer pi mal Daumen) löse ich das Pulver und noch etwas Vanillezucker auf. Die Menge des Zuckers kann man je nach Geschmack dosieren.
Wenn der Saft kocht, geht die kleine Menge dazu, wird aufgekocht und dann auf die Küchlein gegeben. Das muss schnell gehen, weil die Masse echt schnell fest wird.
Nun noch etwas auskühlen lassen und dann genießen. Guten Appetit!

 

Es weihnachtet sehr III

Ohne Internet und mit angeschlagenem Immunsystem lebt und arbeitet es sich nicht nur schlecht, es postet sich auch schlecht.
So kommt der absolute Renner meines diesjährigen Weihnachtsbackens etwas verzögert auf eure Bildschirme.
Dieser Christmas Cheesecake ist nicht nur eine Geschmacksexplosion, er toppt auch alles in Sachen Zeit und Einfachheit. Wer also noch ein Kilo Quark oder Frischkäse, gerne auch kombiniert, oder auch ein paar gekrümelte Kekse im Haus hat, kann innerhalb kurzer Zeit und mit wirklich geringem Aufwand eine überzeugende Leistung bei Schwiegermama und Co abliefern.
Viel Spaß und guten Appetit!

Christmas Cheesecake

Boden
200g zerbröselte Spekulatius
60g geschmolzene Butter

Cheesecake-Masse
250g Zucker
150g weiche Butter
2EL Vanillezucker
2EL Vanillepuddingpulver (1/2 Päckchen)
Saft von 1 Orange
Zesten von 1/2 Bioorange
1kg Quark oder Frischkäse oder Schichtkäse oder von allem etwas
4 Eier
Prise Salz

Für den Boden die geschmolzene Butter mit kleingebröselten Spekulatius vermischen. Wer sich fragt, wie man sie richtig gut klein kriegt: Ich hab sie idealerweise erst in einen Gefrierbeutel gefüllt und grob mit dem Nudelholz zerkleinert (wer zu viel Energie oder auch Wut hat, bleibt bei diesem Arbeitsschritt), dann in den Mixer meiner Küchenmaschine so zerkleinert, dass sich eine schöne Masse mit der Butter herstellen und in die Form füllen ließ.
Der Boden ist prima für eine 26er Springform oder eine 28x15cm große Auflaufform.
Für die Cheesecake-Masse kann man in der größten Eile einfach alle Zutaten in die Küchenmaschine kippen, umrühren, auf den Boden geben und den Kuchen in den Ofen stellen.
Für die SlowFooder unter euch hier die langsame Version: Zucker, Vanillezucker, Salz und Butter schaumig schlagen. Die Orange wird halbiert, entsaftet und von der einen Hälfte die Schale abgerieben. Das darf dann in den Teig und die restlichen Zutaten ebenfalls unterrühren. Dabei nicht zu lange rühren, wenn der Teig fluffig bleiben soll.
Der Kuchen geht dann für ungefähr 40min in den auf 175°C vorgeheizten Ofen. Wer sich beherrschen kann, darf den Kuchen ruhig abkühlen lassen. 😉

Christmas Cheesecake Teller.jpg